FREUNDE!!!
Wie ist Eminem wirklich drauf? Zeitschriften erzählen viel… doch wie Eminem wirklich ist wissen nur die Leute die ihn auch privat kennen. Hier erfahrt ihr wie Freunde über Eminem denken.
50 Cent
Endeckt wurde "50 Cent" von Bizarre. Als Bizarre Eminem von 50 Cent's Qualitäten berichtet hatte, hat Em sich mehr mit 50 beschäftigt. Er nahm ihn unter Vertrag bei seiner Plattenfirma "Shady Records". 50 Cent rappte unteranderen auch im Vorprogramm der Anger Management Tour. 50 Cent ist in den USA schnell als neuer "Bad Boy" bekannt geworden und auch in Deutschland kann er auf große Erfolge zurück blicken. Seine Single "In Da Club" schlug wie einen Bombe in die Charts ein.
D12
"Im Knast zerbricht Eminem." Als Solokünstler ist Eminem der populärste Rapper aller Zeiten. Diesen Status will er jetzt auch mit seiner Hip-Hop-Posse D-12, der er seit 1991 angehört erreichen. "Wir haben uns gegenseitig versprochen, den anderen fünf zu helfen, wenn es einer solo zum Star schaffen sollte. Genau das macht Marshall jetzt", erzählt Proof. Als einziger Weißer im "schmutzigen Dutzend" hatte Em nie Probleme. Kon Artis: "Er kann zwar nicht mit einem Basketball umgehen, aber sonst ist er viel schwärzer als mancher Schwarze. Auf kaum einen Menschen kann man sich besser verlassen als auf ihn." Seine D-12 Kumpels rufen Eminem sogar oft Nigga. Obwohl Eminem mit seiner Karriere beschäftigt war, hat er sich für seine Band immer Zeit genommen. Bizarre erinnert sich: "Er hat nie den Star raushängen lassen. Wann immer es ging, ist er zu uns nach Detroit gekommen." Swift weiter: "Marshall ist ein sehr sensibler Typ. Wenn er wegen seiner Aussetzer wirklich in den Knast muss, zerbricht er. Die schweren Jungs würden ihn fertig machen."
Dido
"Marshall ist ein echter Kavalier" Dido (38) hat Eminem ihre Karriere als Sängerin zu verdanken. Er nutzte einen Teil ihrens Songs "Thank You" als Sample und peppte damit seinen Nummer-1-Hit "Stan" auf. Dido ist von Eminem begeistert: "Er ist so nett! Was man immer über ihn hört, ist absoluter Bullshit!" Sie kennt Eminem von diversen Studiosessions und gemeinsamen Auftritten: "Mir gegenüber war er immer sehr zuvorkommend: Er hat mir die Tür aufgehalten, schwere Taschen getragen und mir in die Jacke geholfen! Von Rüpelei oder Gewaltätigkeit habe ich nie etwas zu spüren bekommen! Im Gegenteil: Wenn Marshall sich unbeobachtet fühlt lacht er viel, spricht fast nur über seine Tochter oder zeigt eines der vielen Fotos von ihr herum, die er in einem Album immer bei sich hat. Er vermisst Hailie Jade on tour sehr…."
Dr. Dre
"Eminem ist wie Southpark. Leute kapiert es endlich: Eminem ist pure Comedy! He is fun!" Klare Worte von Dr.Dre, dem Entdecker und Produzenten des Rap-Rüpels aus Detroit. "Eminem ist für den Rap das was Southpark für den Comic ist: Provokation mit einem Augenzwinkern. Im Ernst: Privat macht Eminem oft Cartman nach! Ich finde Slim Shady einfach nur lustig. Seine Texte sind nicht zu aggressiv. Das ist Musik, die man im Auto hören und an der man Spaß haben kann." Das sehen viele anders. Sie protestieren gegen die gewalt- und drogenverherrlichenden Texte. Dre: "Die Kritiker haben sich auf Em eingeschossen, weil er erfolgreich ist. Insgeheim lieben sie ihn. Sonst wäre er dieses Jahr nicht viermal für die Grammys nominiert worden. Und wenn er wirklich schwulenfeindlich wäre, wäre Elton John als bekennender Homosexueller dort wohl kaum mit ihm aufgetreten! Ich sag nur: Eltern, das Leben eurer Kinder liegt nicht in Eminem's Händen! Erziehung beginnt zu Hause bei euch."
Obie Trice
Obidah Trice wurde von seiner alleinerziehenden Mutter Eleanor Trice großgezogen. Am 5. Oktober 1998 wurde er Vater seiner bisher einzigen Tochter Kobie. Schon mit 11 Jahren begann er zu rappen, als er eine Karaoke-Maschine geschenkt bekam.
Wie auch 50 Cent später ist Obie Trice ein Schützling von Eminem. Er stand bei "Shady Records" unter Vertrag bis zum 30.Juni 2008 und verliess dann die "Shady Records". Aber trotzdem nahm er wie auch 50 Cent und Co. einige Songs mit unserem Eminem auf.
Xzibit
Xzibit ist einer von Eminem's besten Freunden außerhalb von D12. Schon im Herbst war er mit ihm in den USA auf "Anger Management"-Tour. Jetzt begleitet er Em auch durch Europa. Seither ranken sich viele Gerüchte um wilde Partys durchzechte Nächte, die Xzibit zusammen mit Eminem erlebt haben soll. Doch eins steht für Xzibit fest: "Gegen mich ist Eminem ein Waisenknabe! Na klar zieht er mal an einem Joint und haut sich ein paar Drinks rein, doch so richtig stoned habe ich ihn noch nie gesehen!" Xzibit selbst schlägt heftiger über die Stränge: "Kiffen gehört zum Hip-Hop! Genau wie Alkohol. Darum habe ich mein Label Open Bar Room genannt!" Nicht selten kommt es deshalb vor, dass Xzibit nach Partys einen Blackout hat: "Wenn Marshall morgens aufwacht und ein Girl neben ihm liegt, kann er sich wenigstens noch daran erinnern, dass er sie mitgenommnen hat. Auch wenn sie scheiße aussieht, weil er mal wieder seine Brille nicht aufhatte. Ich frage mich dann, wie dieses Mädel in mein Bett gekommen ist!" Auch musikalisch sind die beiden eng verbunden. Eminem arbeitet an Xzibit's Album "Restless" mit.
Und natürlich sein aller bester Freund
PROOF:

Proof, auch bekannt als Derty Harry oder Oil Can Harrywar ein US-amerikanischer Rapper und Schauspieler. Proof war Mitglied und Gründer der Hip-Hop-Crew D12.
Leben
Proofs Vater war in der Musikindustrie beschäftigt und produzierte unter anderem The Jones Girls und Marvin Gaye
In der High School freundete er sich 1988 mit dem damals noch unbekannten Eminem an. Mit ihm und vier anderen Detroiter Rappern Kuniva, Bizarre, Kon Artis, und Bugz gründete er 1995 die Hip-Hop-Band D12. Bugz verstarb 1999, nachdem er das Opfer einer Schießerei geworden war. An seine Stelle trat fortan Swift, der daraufhin D12 beitrat. Im Jahr 2001 erschien das D12-Debütalbum (Devil’s Night), von dem dank des inzwischen berühmt gewordenen Eminem weltweit vier Millionen Exemplare verkauft werden konnten. Das Nachfolgealbum D12 World wurde 2004 veröffentlicht und enthielt unter anderem die Hit-Singles My Band und How Come. Proof war 2003 als einziges Mitglied von D12 in dem Film 8 Mile in der Rolle des Lil’ Tic zu sehen, der gegen Bunny Rabbit (Eminem) in einem der Battle-Raps antritt. Proof war Eminems rechte Hand und unterstützte diesen immer wieder bei seinen Soloauftritten, als er ohne D12 auf Tour war.
Im Jahr 2005 gründete Proof sein eigenes Plattenlabel "Iron Fist Records". Am 9. August desselben Jahres erschien auch mit Searching for Jerry Garcia sein erstes Soloalbum. Dies hat eine besondere Bedeutung: Zum Erscheinungsdatum jährte sich der Todestag des Musikers Jerry Garcia, der Frontmann der Band Grateful Dead war, zum zehnten Mal. Das Erscheinungsdatum war daher weltweit überall dasselbe. Auf dem Album waren Gastauftritte von Method Man, Nate Dog, Eminem, B-Real, 50 Cent, Obie Trice und MC Breed. Im darauf enthaltenen Track "Kurt Kobain" rappt Proof einen Abschiedsbrief vor seinem eigenen fiktiven Selbstmord ein, in dem er auf sein Leben und seine Karriere zurückblickt, wobei der Titel des Stücks auf den Nirvana-Sänger Kurt Cobain anspielt.
Am 14. Januar 2006 war Proof EminemsTrauzeuge bei dessen erneuter Hochzeit mit Kim.
Proof war verheiratet und hatte mit seiner Frau drei Kinder, sowie aus früheren Beziehungen zwei Söhne.
Tod
Am Morgen des 11. April 2006 wurde Proof beim Verlassen des CCC-Nachtclubs, der an der 8 Mile Road in Detroit liegt, von zwei Kugeln in den Kopf und von zwei Kugeln in die Brust getroffen. Mit einem Privatwagen wurde er in das St. John Conner Creek-Krankenhaus gebracht; dort konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.
Die Polizei berichtete, dass dem Schusswechsel ein Streit vorausgegangen war, bei dem auch Proof eine Waffe eingesetzt haben soll.
Als die Polizei am Tatort eintraf, war der kleine Club bereits fast vollständig leer. Lediglich ein Zeuge stand der Polizei für Aussagen zur Verfügung. Die Polizei konnte sich nur auf Blutspuren und Patronenhülsen als Beweismittel stützen. In Verdacht geriet der 28-jährige Türsteher Mario Etheridge, der am Folgetag des Verbrechens gestand, die tödlichen Schüsse abgegeben zu haben; er habe seinen Cousin, Keith Bender, der ebenfalls Türsteher im selben Nachtclub war, vor Proof schützen wollen, der ihn attackiert habe. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen Etheridge, jedoch nur wegen unerlaubten Waffenbesitzes und Waffengebrauch innerhalb eines Gebäudes.
Am 21. September 2006 ging ein 3-tägiger Prozess gegen Mario Etheridge, dem ehemaligen Bodyguard des CCC-Clubs zu Ende. Da Anhänger von Proof mit einem Racheakt drohten, wurde der 28-jährige nach der Gerichtsverhandlung von Polizisten durch die Hintertür eskortiert. Ende Oktober wurde Etheridge zu einer Geldstrafe von 2.000 $ wegen Abfeuerns der Waffe verurteilt. Das Gericht befand, er habe aus Notwehr gehandelt, da Proof zuerst eine Waffe gezogen und Etheridges Cousin Keith Bender erschossen habe.
Die Beerdigung des Hip-Hop-Musikers fand am 19. April 2006 statt, nachdem der Leichnam zuvor einen Tag aufgebahrt worden war. Proof wurde in der Fellowship Chapel in Detroit unter Ausschluss der Öffentlichkeit beigesetzt.